Hier finden Sie die Anlässe der vergangenen Jahre, Berichte der jährlichen KVR Reise, Presseartikel und Film- und Photodokumentationen mit Bezug zum Kunstverein Rorschach. In den nächsten Monaten wird dieses Archiv noch etwas erweitert.
Die Ausstellung „Speisekartenkunst“ im Degustationsmodus hat kulinarisch nachhaltige Wirkung. Nach den Vereins-eigenen (Spitzen)-köchinnen zeigt die begnadete Schokoladen-Künstlerin Hanna Karthaus wie sie Pralinen in höchster Qualität herstellt. Sie ist eine der Handwerkerinnen im Zunfthaus in Appenzell. Dort betreibt sie unter dem Namen «Pustekuchen» einen kleinen Laden mit selbst hergestellten Schokoladen und Patisserieprodukten. Ihr Handwerk lernte sie im Hotel The Ritz-Carlton in Wolfsburg, dann arbeitete sie im Aqua von Sven Elverfeld, im Bürgenstock-Resort und im Atlantis by Giardino in Zürich, bis sie im Bären-Gonten landete. Wie bereits im TRAFO wird es nicht beim Referat bleiben, eine Praline darf zu einem Espresso degustiert werden!
Donnerstag, 16. März 2023 Evang. Kirchgemeindezentrum Rorschach 19.30 Uhr (Beginn)
«HIERONYMUS BOSCH» Referat mit Klaus Wahl
Weitere Infos folgen.
Freitag, 21. April 2023 18 Uhr – Vernissage mit American Bar
Samstag, 22. April 2023 10–16 Uhr Sonntag, 23. April 2023 10–12 Uhr
TRAFO im Stadtwald, Rorschach
«Platten COVER ART» Augen und Ohren auf! Bis heute entwerfen Cover-Gestalterinnen und –Gestalter auf Schallplattenhüllen einzigartige Bilder von Tönen und bringen bildhaft das Selbstverständnis von Labels oder Musikschaffenden zum Ausdruck. In der formalen Gestaltung sind ihnen dabei enge Grenzen gesetzt, beläuft sich das Standardmass einer LP-Schallplattenhülle schliesslich nur auf rund 30 x 30 cm.
Die Ausstellung würdigt anlässlich des Schallplatten-Revivals der letzten Jahre die quadratische Kartonhülle und die kreativen Köpfe, die dahinterstecken.
Die gezeigten Exponate basieren auf einer privaten Sammlung, die so oder ähnlich in manch einem Haushalt noch zu finden wäre. Nostalgie und Erinnerung an die 70 er und 80er Jahre, an unsere Jugendzeit.
Ausstellung mit Bar Gezeigt werden Platten-Cover aus verschiedenen Epochen: Jazz-Oldies – Jazz Modern, ausgesuchte Titel aus «Jazz-Covers» von Joaquim Paulo und Julius Wiedemann. Pop-Art der 80er-Jahre, Rock seit 1980, ausgesucht aus «1000 Record-Covers» von Michael Ochs.
Das Besondere: Die ausgestellten Platten dürfen aus den Hüllen herausgenommen werden und auf dem Plattenspieler gespielt werden.
An der Vernissage werden klassische Cocktails angeboten. Dafür wird extra eine Bar eingerichtet. Drinks nach Wunsch, u.a. Zombie, White Lady oder Pina Colada.
Dienstag, 23. Mai 2023 Kunsthalle Appenzell 18.30 Uhr Beginn Individuelle Anreise – Detaillierte Infos siehe Flyer Anmeldung erforderlich. Besuch Ausstellung «Corniche» von Francisco Sierra Führung und Gespräch mit dem Künstler Wir besuchen die Ausstellung «Corniche» in der Kunsthalle in Appenzell. Francisco Sierra wird über seine Bilder und sein Schaffen sprechen. Dabei haben wir die Gelegenheit mit dem Künstler persönlich in Kontakt zu treten und ihm Fragen zu stellen.
«Corniche» als Ausstellungstitel habe ich schon seit Jahren im Kopf. Mir gefällt die Analogie zu meiner Arbeit, ich verhandle ja oft das Verführungspotenzial der realistischen Malerei, der scheinbaren Schönheit und interessiere mich für die Grenze, an der das Ganze abstürzen könnte. Da die Landschaft im Appenzell als sehr identitätsstiftend gilt und es die eine oder andere Kurve hat, schien mir dieser doch ferne Begriff der Klippenstrasse nun passend für meine hiesige Ausstellung. Aus dem Interview von Stefanie Gschwend mit Francisco Sierra im Booklet zur Ausstellung.
Francisco Sierra wurde 1977 in Santiago de Chile geboren. Er emigrierte 1986 in die Schweiz. Seine Jugendzeit verbrachte er in Herisau. Heute lebt und arbeitet er in Cotterd (VD). Sierra ist ausgebildeter Musiker und autodidaktischer bildender Künstler. Er ist Mitglied des PerformanceKollektivs Jetpack Bellerive und künstlerischer Mitarbeiter der ETH Zürich. Die Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen, darunter dem Aargauer Kunsthaus, Aarau; Kunstmuseum Bern; Kunsthaus Pasquart, Biel; Museum Bellpark, Kriens; Haus Konstruktiv Zürich; WilhelmHack-Museum, Ludwigshafen am Rhein (D); Kunstmuseum Solothurn und Kunstmuseum St.Gallen. Zahlreiche Preise zeichnen sein Schaffen aus.
Mittwoch, 21. Juni 2023 ab 14.00 Uhr
Führung in 2 Gruppen à max. 20 Personen mit anschliessendem Apéro riche
Weitere Informationen bezgl. Anmeldung, Kosten und Anreise entnehmen Sie bitte dem speziellen Flyer Website SIK-ISEA
SONNENWENDANLASS SIK-ISEA, Schweizer Institut für Kunstwissenschaft Villa Bleuler in Zürich Wer von der Innenstadt kommt, erlebt die Villa Bleuler, Sitz des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA), als Auftakt zum Villenquartier Riesbach. Die Villa samt Parkanlage ist eines der bedeutendsten Beispiele historistischer Villenarchitektur in der Schweiz und steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Im Auftrag von Oberst Hermann Bleuler-Huber (1837–1912) erbaute der Architekt Alfred Friedrich Bluntschli, ein Schüler Gottfried Sempers, den Backsteinbau im Stil der Neurenaissance von 1885 bis 1888. 1991–1993 wurden die historischen Räume von der Architektengemeinschaft ARCOOP gemäss denkmalpflegerischen Richtlinien in Stande gestellt und – u. a. durch das Farbkonzept des Künstlers Pierre Haubensak – gleichzeitig modernisiert. Die augenfälligste Veränderung bewirkte ein Erweiterungsbau mit einer unterirdischen Bibliothek und Ateliers zwischen Villa und Nebengebäude. So wurde Raum geschaffen für SIK-ISEA, das in der Villa Bleuler als kunstwissenschaftliches und kunsttechnologisches Kompetenzzentrum wirkt.
Auf einem spannenden Rundgang erhalten Sie exklusive Einblicke in die Geschichte der prachtvollen historistischen Villa und in die vielseitigen Tätigkeitsfelder von SIK-ISEA – in Forschung, Dokumentation und Restaurierung von Schweizer Kunst.
Donnerstag, 24. August 2023 18.00 Uhr – Vernissage mit Kunstbesprechung Geöffnet täglich bis Samstag, 2. September 2023 jeweils 17–20 Uhr
TRAFO im Stadtwald, Rorschach
WERKE aus dem FUNDUS Kunstverein Rorschach Gezeigt werden möglichst viele Bilder, gerahmt oder ungerahmt, Grafikmappen, Jahresgaben, Karikaturen und Neuzugänge.Einzelne Drucke und Jahresgaben, die mehrfach vorhanden sind, liegen auf Tischen und können käuflich erworben werden. An der Vernissage gibt es eine besondere Kunstbetrachtung durchSarah Sonderer. Sie spricht über ausgesuchte Bilder unter dem Titel: «Bewertung von Kunst – Arbeit als Auktionatorin.»
Diese Ausstellung bleibt während einer Woche bis 2. September täglich geöffnet und ist für alle Interessierten frei zugänglich.
Reise 1 – Dienstag, 29. August bis Sonntag, 3. September 2023 Reise 2 – Dienstag, 19. September bis Sonntag, 24. September 2023 Reise 3 – Dienstag, 3. Oktober bis Sonntag, 8. Oktober 2023
REISE des KUNSTVEREINS RORSCHACH «TOUR DE SUISSE II» (in voraussichtlich 3 Gruppen zu je max. 30 Personen) Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Wir organisieren nochmals eine Schweizerreise mit einem abwechslungsreichen Programm. Um die Gruppen etwas kleiner zu halten, bieten wir drei Reisetermine an. Wenn sich für einen Termin weniger als 30 Mitglieder melden, werden wir bei den anderen beiden Terminen auffüllen und nur zwei Mal fahren. Das Reiseprogramm ist noch provisorisch, da wir auf Grund weiterer Rekognoszierungen vermutlich noch die eine oder andere Änderung vornehmen werden.
Details der Reiseplanung sind im Flyer zu finden. / Anmeldedaten folgen.
Mittwoch, 20. September 2023 Kunstmuseum St.Gallen 18.45 Uhr Individuelle Anreise – (Bitte Raiffeisenkarte mitnehmen!) Eintritt muss selbst bezahlt werden.
Referat mit Nadia Veronese Kuratorin und Präsidentin des Kuntvereins St.Gallen Nadia Veronese wird in ihrem Vortrag die Projekte des Kunstvereins St.Gallen vorstellen und über die darin enthaltenen Kunstobjekte berichten. Vor 10 Jahren hat sie neben der Arbeit als Kuratorin auch die Leitung des Kunstvereins übernommen und zahlreiche innovative Projekte lanciert. Während der Pandemie sind Projekte mit Kunstschaffenden auch ausserhalb der Mauern des Kunstmuseums entstanden, die viel Beachtung fanden, wie «another long evening», «hier und danach», «Going Somewhere?».
Nadia Veronese ist 1970 in St. Gallen als Tochter italienischer Einwanderer geboren und in der Stadt zweisprachig aufgewachsen. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Ab 2005 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kunstmuseum St.Gallen. Seit 2012 ist sie dort Kuratorin sowie Leiterin des Kunstvereins St.Gallen.
Vorbesichtigung Das Kunstmuseum St.Gallen steht den Mitgliedern des Kunstvereins Rorschach ab 18.00 Uhr zur freien Besichtigung offen. Das Referat beginnt um 19.00 Uhr.
Filmabend «ALBERT ANKER – Malstunden bei Raffael»(2022) Regie: Heinz Bütler
Erstmals erschliesst ein Film Werk, Denken und Leben des grossen Schweizer Malers weit über das Allbekannte und oft Klischeehafte hinaus: «Albert Anker. Malstunden bei Raffael» des renommierten Regisseurs Heinz Bütler. Ausgangspunkt der Zeitreise zu Albert Anker (1831-1910) ist ein Raum der Wunder. Denn das Atelier im Bauernhaus des Malers im Seeländer Dorf Ins ist eines der ganz wenigen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts, das im Originalzustand erhalten geblieben ist – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten, Briefen und Gegenständen des malerischen und täglichen Gebrauchs.
Und wenn es jemanden gegeben hat, der auf persönliche, berührende, humorvolle und kenntnisreiche Art Ankers Welt für diesen Film erschliessen konnte, ist es der Musiker und Autor Endo Anaconda (1955-2022). Fast scheint es, als würde man im Film durch Endos Stimme Albert Anker selber zuhören, der aus seinem Künstlerleben erzählt. Der Pianist Oliver Schnyder spielt den Soundtrack des Films auf dem Konzertflügel, schreckt aber auch vor dem verstimmten Familienklavier im Hause Anker nicht zurück. Die Kunsthistorikerin Nina Zimmer geht Ankers Kunst auf den Grund und will herausfinden: Wo ist Anker wirklich gut?
Und schliesslich hat uns dieser bewegende und vielschichtige Film einen Albert Anker nahegebracht, der nicht nur ins Museum, sondern auch in unsere Herzen gehört. (Quelle: Filmcoopi.ch)
Donnerstag, 7. Dezember 2023 19.00 Uhr PHSG Mariaberg / «Seminar», Kapitelsaal (M107) WEIHNACHTSANLASS des KVR
«Lamettabrösel» von Ruth Erat Die Textfolge nähert sich über «Notizen vom Rand her» einem «Dennoch» an: … dennoch Lieder, dennoch… auch wenn in der Geschichte das Lametta von einst bröselt, Esmeralda und Egon aneinander vorbeireden – in der menschenleeren Stadt stellt sich an Heiligabend einen Wimpernschlag lang Verwegenes ein, vielleicht das Leben als Fest...
Musik Liberty Quartett Die vier jungen Musiker lernten sich bereits im jugendlichen Alter bei den Liberty Junior, der Nachwuchsformation der Liberty Brass Band kennen und haben da in der originalen Brass Besetzung zusammen musiziert.
Weiter haben sie gemeinsam zahlreiche Sommer-Brass-Band- Lager auf regionaler wie auch nationaler Ebene besucht. Auch heute spielen sie zusammen, neben dem Quartett, in der Höchstklasse Brass Band der Ostschweiz und nehmen an den nationalen Brass Band Wettbewerben erfolgreich teil.
Marius Rusch, Cornet, Musikhochschule Bern Linus Tschopp, Euphonium, Musikhochschule Zürich Julia Bleiker, Es-Horn, Sozialpädagogin Luca Bleiker, Cornet, Unternehmer
Anschliessend treffen wir uns in der Mensa zum gemütlichen Beisammensein.
Nach Abwicklung der Traktanden, referiert Gerd Oberdorfer über die Geschichte der Maske im alten Venedig und sucht Verbindungen zur heutigen Masken Zeit. «Maskenpflicht im alten Venedig»
«GRAFIKDESIGN – BRIEFMARKENKUNST» Referat mit Patrick Angst Grafikdesigner
Patrick Angst erzählt, wie man die Aufgabe angeht, eine Briefmarke zu gestalten. Zudem gibt er spannende Einblicke in seine vielseitige Arbeit (Illustrationen, Visualisierungen, Erklärvideos) und geht der Frage nach, was Grafikdesign mit Kunst zu tun hat.
Wohnhaft in Goldach, seit 2014 Erklärvideo-Experte, Illustrator und Grafiker, selbständig. Arbeitet direkt zusammen mit Marketing- und Verkaufsverantwortlichen, sowie in Kooperationen mit Kommunikations-, Marketing-, Web- und Werbe-Agenturen.
Samstag, 2. April 2022 10.00 Uhr Abfahrt mit dem Car ab Rorschach HB Rückkehr ca. 17.15 Uhr
Anmeldung erforderlich – weitere Infos folgen im Flyer Unkostenbeitrag: ca. Fr. 50.–
Besuch im KUNSTHAUS ZÜRICH Führung: Architektur oder Sammlung Bührle
Das Kunsthaus bietet ein so reichhaltiges Angebot, dass wir viel Zeit für individuelle Besichtigungen eingeplant haben. Es besitzt neben den Sammlungen Bührle, Merzbacher und Looser eine der bedeutendsten eigenen Kunstsammlungen der Schweiz vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Aktuell zeigt es zudem eine Ausstellung von Yoko Ono.
Samstag, 14. Mai 2022 Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
«Nachkriegsmoderne in Rorschach» Architektur Stadtführung mit Nina Keel
Die 1950-60er Jahre waren jene Jahrzehnte, als Rorschach zu den ersten Hochhäusern kam. «Bäumlistorkel» oder «Zum Bodan» heissen sie. Angetrieben von der Hochkonjunktur zeichneten ansässige Architekturbüros Pläne zu kühnen Überbauungen, die Entwürfe strebten in die Höhe. Was für neue Formensprachen und Materialien fanden Eingang ins Stadtbild? Wie reagierten die Rorschacher:innen auf die ersten Hochhäuser? Und was waren die Vorbilder für das Sternhochhaus «Bäumlistorkel» oder das Wohn- und Geschäftshaus an der Kirchstrasse 20? Diesen Fragen geht die Kunsthistorikerin Nina Keel in ihrer Stadtführung nach, die zu fünf Schauplätzen der Nachkriegsmoderne führt. Der Start des Streifzugs aber erfolgt bei einem Flachdachhaus aus dem Jahr 1937, einem hervorragenden Beispiel des Neuen Bauens.
Nina Keel (*1990) ist freischaffende Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie führt den ESPACE NINA KEEL – einen Ausstellungsraum für Architektur, Kunst und ihr Zusammenspiel in St.Gallen. Keel studierte Kunst-, Architektur- und Fotografiegeschichte an den Universitäten Zürich und Stockholm. Ihre Masterarbeit hat sie über St. Galler Stadtbildveränderungen in den 1930er Jahren durch das Neue Bauen verfasst (betreut von Dr. Martino Stierli, Chefkurator für Architektur und Design am MoMA, New York). Die Masterarbeit überführte sie im Sommer 2020 in die Architekturausstellung DIE MODERNE IM KLEINEN.
Mittwoch, 22. Juni 2022 Anmeldung benötigt. Detaillierte Infos siehe auch zugesandter Flyer
Sonnwendanlass 2022 DIE FABRIK in Ebnat-Kappel Abfahrt 16.30 Uhr / Rückfahrt ca. 21 Uhr
Mit dem Bus fahren wir zur DIE FABRIK in Ebnat Kappel und sehen uns Bilder vom Künstlerkollektiv «DIE REGIERUNG» an. Helena und Heinz Büchel betreiben DIE FABRIK seit mehr als 15 Jahren. Helena Büchel wird uns durch die Ausstellung führen und viele interessante Geschichten erzählen. In den grosszügigen Räumlichkeiten oder draussen auf der gedeckten Flussterrasse an der Thur geniessen wir Apéro Häppchen und das Zusammensein.
Freitag/Samstag, 26./27. August 2022 Detaillierte Infos siehe Flyer
TRAFO, Stadtwald, Adolf Gaudy-Weg, Rorschach jeweils 18–20 Uhr, offen bis 21 Uhr
Max. Teilnehmerzahl pro Abend: 40 Personen Anmeldungen bis 21. August 2022 an Gerd Oberdorfer mail oder Tel 071 845 44 07
Ausstellung «SPEISEKARTENKUNST» im «Degustationsmodus»
Speisekarten sind die Visitenkarten der Restaurants. Oft legen die besseren Häuser grossen Wert auf die künstlerische Gestaltung. Dabei kann der Zeitgeist sehr schön abgelesen werden. War früher die klassische Speisenabfolge Mode, so werden heute sogar nur einzelne Kärtchen zu jedem Gang dargeboten. Früher bekamen die Damen eine Speisekarte ohne Preise, heute darf keine noch so kleine Bezeichnung fehlen.
Angeboten werden passend zu den Speisekarten kulinarische Häppchen, eine Degustation von mundgerechten Speisen, liebevoll gekocht von vereinseigenen Köchinnen.
Samstag, 10. September 2022 Samstag, 17. September Samstag, 15. Oktober Samstag, 22. Oktober
Besuch von ARtBON der Kunstsammlung von Heinz Nyffenegger jeweils 14 Uhr in kleinen Gruppen (max. 13 Personen) Anmeldung erforderlich/Unkostenbeitrag Detaillierte Informationen siehe Flyer.
Das ist Poesie in Nachbars Garten, eine private Sammlung an einem versteckten Ort voller Entdeckungen, Eindrücke und Rätsel. Einem Ort voller Kunst. Auf einem weitläufigen Gelände zeigt die Sammlung ARtBON vornehmlich zeitgenössische Werke von Kunstschaffenden aus der Schweiz und den Nachbarländern. «ARtBON steckt voller Überraschungen. Schon der Ausstellungsort selber mag Besucher und Besucherinnen erstaunen. Hinter unscheinbaren Mauern an der Brühlstrasse in Arbon präsentieren sich hunderte von Kunstwerken, die sorgfältig kuratiert und zueinander in Bezug gebracht werden. Ein Rundgang durch die Ausstellung fordert die Sinne: Überall gibt es etwas zu entdecken; Räume, Gerüche und Licht sind Teil der Inszenierung. Die Sammlung spiegelt die Persönlichkeiten des Sammlerpaars wider: Stark an Kultur und Gesellschaft interessiert, dabei unprätentiös. Jeder und jede soll sich hier wortwörtlich sein eigenes Bild machen. Objekte arrivierter Künstler werden bewusst neben solchen neuer Talente präsentiert. Kunst in jeder Ecke, wenige Worte, viel Inhalt. ARtBON schenkt seinen Besuchern ein in der Schweiz einzigartiges und dabei «demokratisches» Kunst-Erlebnis.» https://artbon.ch/die-stiftung/
Dienstag, 20. bis Sonntag, 25. September 2022 Dienstag, 4. bis Sonntag, 9. Oktober 2022
REISE des KUNSTVEREINS RORSCHACH (in zwei Gruppen zu je ca. 45 Personen) SÜDDEUTSCHER RAUM Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Der Süddeutsche Raum ist so reichhaltig, dass wir eine zweite Reise von 6 Tagen mit völlig anderen Schwerpunkten geplant haben. Zeitgenössische Kunst steht im Vordergrund, doch werden auch romantische Städte, berühmte Kirchen sowie «der blaue Reiter» das Programm bereichern.
Gustave Eiffel hat gerade im Jahre 1886 gemeinsam mit dem Bildhauer Bartholdi die Freiheitsstatue für New York fertig gestellt (er entwarf das Stahlgerüst in ihrem Inneren) und wurde zum Ehrenbürger der USA ernannt, da will er sich eigentlich im Bau der Metro von Paris verwirklichen. Nachdem für die Pariser Weltausstellung im Jahr 1889 ein Ideenwettbewerb ausgerufen wurde, gerät Gustave Eiffel unter Druck. Er will unbedingt etwas Spektakuläres entwerfen, worüber die internationalen Besucher staunen sollen. Als er seine Jugendliebe Adrienne Bourgès wiedertrifft und mit ihr, obwohl sie verheiratet ist, eine Affäre beginnt, schöpft Gustave aus der heimlich geführten Beziehung neue Inspiration. … (Quelle: Wikipedia)
Mittwoch, 7. Dezember 2022 19.00 Uhr PHSG Mariaberg / «Seminar», Kapitelsaal (M107) WEIHNACHTSANLASS des KVR «Menschliches, Allzumenschliches» Eine Verknüpfung von Poesie und Komposition von Thomas Kräuchi. Das Trio Ambiente und Dr. Lukáš Krejčí werden im Musiksaal von Mariaberg unseren Weihnachtsanlass mit Musik und Texten einleiten. Anschliessend treffen wir uns in der Mensa zum gemütlichen Beisammensein.
Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen einen feierlichen Abend zu geniessen.
JAHRESPROGRAMM 2021 ARCHIV
Februar 2021
HAUPTVERSAMMLUNG
Die HV kann in diesem Jahr nicht physisch durchgeführt werden. Die Mitglieder werden die Unterlagen Ende Januar in schriftlicher Form erhalten.
Der in den Unterlagen enthaltene Fragebogen / Stimmzettel kann per Post oder elektronisch an den Kunstverein retourniert werden.
Eingabeschluss ist der 24.02.2021 (Poststempel)
Dienstag, 4. Mai 2021 19.00 Uhr Stadthofsaal Rorschach
«Kunst in der Maske» Referat mit ANNETTE KAIM Leiterin Maske, Theater St.Gallen
Maskenbildner/innen arbeiten für Theater, Film und Fernsehen, sind Künstler/innen im Verwandeln der Akteure in die vom Drehbuch gewünschten Figuren. Annette Kaim wird uns aus ihrem spannenden Berufsalltag erzählen.
Ausbildung zur Maskenbildnerin am Theater Baden-Baden Theaterstationen : Konstanz, Salzburg, Mainz, München Arbeiten für Fernsehen: SWR und ZDF Prüfungsmitglied bei der IHK Karlsruhe, Fachbereich Maskenbild Prüfungsmitglied Hasso von Hugo Maskenbildnerschule, Berlin Seit 1996 am Theater St.Gallen
Mittwoch, 26. Mai 2021 18–20 Uhr TRAFO, Im Stadtpark, Rorschach
Ausstellung mit Apéro KARL VALENTIN (1882–1948)
Gezeigt werden Film- und Tondokumente; Kurzfilme von Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Leihgaben vom Karl Valentin Museum im Isartor in München, diverse Postkarten und Bilder, Prospekte und Minibroschüren, sowie Original-Gegenstände aus der Sammlung Karl Valentin.
Karl Valentin sprich: Falentin, war ein weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus bekannter Münchner Schauspieler, Volkssänger, Komiker, aber auch Autor und Filmproduzent, der mit seinem Humor zahlreiche Künstler beeinflusste, wie Bertold Brecht, Samuel Beckett, Loriot oder Gerhard Polt. In seiner Bühnenkunst stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe. Valentin selbst nannte sich Humorist und Stückeschreiber. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst und seinem «Sprach-Anarchismus». Ein Kritiker lobte ihn als «Wortzerklauberer». Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst, unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte.
Montag, 5. Juli 2021 Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung Forum Würth, Rorschach
«Kultur bei Würth» Referat mit SYLVIA WEBER Geschäftsbereichleiterin Kunst und Kultur Würth
Studium der Bibliothekswissenschaften in Stuttgart, später der Kunstgeschichte in Würzburg. Seit 1991 Kuratorin der Sammlung Würth und Leiterin des Museums Würth in Künzelsau. Seit 1993 Prokuristin bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie Beirätin im Museumsverband Baden-Württemberg. Seit 2001 Leiterin der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. 2007 bis 2013 Mitglied der Führungskonferenz der Würth-Gruppe, seit 2013 Geschäftsbereichsleiterin Kunst. 2011 Auszeichnung mit dem Medienpreis des Haller Tagblatts. 2013 Auszeichnung zum Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres des französischen Kulturministeriums. Seit 2014 stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium Preußischer Kulturbesitz. Die Kunstsammlung von Reinhold Würth gilt als eine der grössten privaten Sammlungen europaweit. Die Anzahl Exponate dürfte sich zwischen 17000 und 19000 bewegen. Quelle: www.zu.de
Donnerstag, 26. August 2021 19.00 Uhr Stadthof Rorschach, kleiner Saal
«Karikatur – Die Avantgarde der Kunst im 21. Jahrhundert?» Referat von RAMSES MORALES IZQUIERDO Cartoonist aus Kuba
Der Künstler Ramsés Morales Izquierdo wurde 1970 in Kuba geboren und ist seit 2016 in der Schweiz wohnhaft. Ramsés ist ein talentierter, vielseitiger Künstler/ Karikaturist. Sein scharfer Blick greift Themen unserer Gesellschaft auf, skizziert/malt sie mit spitzer Feder und trifft messerscharf. Er gibt uns Einblick in sein interessantes Leben, wie seine Arbeiten entstehen, was ihn motiviert, umtreibt und bewegt.
2019 wurde sein Schaffen mit dem 1.Preis der World Press Cartoon in der Kategorie „Editorial Cartoon“ ausgezeichnet. www.ramsesdrawing.com
Freitag, 3. September bis Samstag, 18. September 2021
In und um den TRAFO, Stadtwald, Adolf Gaudy-Weg, Rorschach Täglich von 19.00 bis 21.30 Uhr
Lichtkunstprojekt LICHTBLICKE
Kunstprojekte von: Julian Dünser & Manuel Baus, Peter Hirzel, Elisabeth Nembrini, Marcel «Cello» Schumacher · Lasershow · Figuren im Stadtwald von Schulklassen Pestalozzi · Lichtbar als Treffpunkt im Freien
Parkplätze beim Pestalozzi Schulhaus und Permapack
Dienstag, 21. bis Sonntag, 26. September 2021 Mittwoch, 5. bis Montag, 10. Oktober 2021
Reise des Kunstvereins Rorschach (in zwei Gruppen zu je ca. 40 Personen) PROVENCE (France) Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Wir werden auf der Reise bekannte Orte wie Les Beaux, Arles, Nîmes, Roussillon und Aix en Provence besuchen, legen aber das Schwergewicht auf neuere Architektur und Museen. Nicht fehlen wird der Besuch einer Kellerei; bereichert durch einen Skulpturenpark.
Dienstag, 19. Oktober 2021 19 Uhr Evangelisches Kirchgemeindezentrum, Rorschach
Referat von SALOME LIPPUNER «URUSHI – Asiatisches Lackhandwerk»
Salome Lippuner führt uns hinein in die Welt des asiatischen Lackhandwerks. Urushi ist der Saft des asiatischen Lackbaums. Die Lack-Tradition in Fernost ist uralt. Der Naturlack Urushi wird in China, Korea und Japan seit jeher verwendet um eine schützende und schmückende Haut über verschiedenste Objekte zu legen. In diesem Werkmaterial steckt eine Vielzahl an Möglichkeiten, dabei geht es um das Spiel des Lichts auf Oberflächen, um Haut, Inside -out. Meine Leidenschaft für Urushi? Die Idee der Perfektion in Form, Körper, Material, treiben Messer, Holzspachtel und Frauenhaarpinsel. Auf der Suche nach Verschmelzung von hart und weich, üb ich mich im willenlosen Tun. Aus dieser Freiheit, die ich mir nehme, entstehen die interessantesten Dinge. Da Urushi in Europa ein relativ neues Material ist, sind europäische Ausdrucksformen in Innenarchitektur, Gefässen, Objekten und Schmuck gefragt. Wir schauen uns die diversen Anwendungsmöglichkeiten und Techniken an und diskutieren über Kunst oder Handwerk, oder wo sich das Eine vom Andern scheidet.
Filmabend «VAN GOGH – an der Schwelle zur Ewigkeit» (2019) Regie: Julian Schnabel mit Willem Dafoe als Vincent van Gogh
Nachdem der niederländische Maler Vincent van Gogh in Paris ein Mitglied der Kunstszene war und hier Malerkollegen wie Paul Gauguin kennenlernte, geht er im Jahr 1888 nach Arles. In der südfranzösischen Natur wird die Malerei endgültig zum Lebensinhalt. Allerdings hat er auch mit Anfällen zu kämpfen, bei denen er gegenüber anderen aggressiv wird, sich hinterher aber nicht daran erinnern kann. Sein geliebter Bruder Theo van Gogh, der ihn finanziell unterstützt, besucht ihn im Krankenhaus. Auch Gauguin kommt für einige Zeit nach Arles; mit ihm hat er fruchtbare Diskussionen. Dessen Abreise führt zu einem erneuten Zusammenbruch bei van Gogh und er ist einverstanden, in eine Nervenheilanstalt nach Saint-Rémy eingewiesen zu werden. Dort kann er zwar malen, stößt mit seiner Kunst aber auf Unverständnis. Nach seiner Entlassung geht er zunächst nach Paris zu seinem Bruder, der ihm eine Bleibe in einem Gasthof in Auvers-sur-Oise vermittelt, wo der Arzt und Kunstfreund Paul Gachet sich um ihn kümmert. Dort wird er beim Malen von zwei bewaffneten Jünglingen attackiert, einer davon schießt ihm in den Bauch. Gegenüber Gachet kann er nicht sagen, was passiert ist, er besitze aber keine Waffe. Van Gogh stirbt an der Schussverletzung; an seinem Sarg werden seine Gemälde ausgestellt, welche die Trauergäste mitnehmen dürfen. (Quelle: Wikipedia)
Mittwoch, 1. Dezember 2021 Musiksaal PHSG, ehem. Lehrerseminar Rorschach
18.30–18.55 Eintreffen 19.00 Beginn WEIHNACHTSANLASS des KVR
Der Orchesterverein Rorschach wird uns musikalisch, Ruth Erat, Otmar Angehrn, Otmar Elsener und Justin Koller werden uns mit eigenen Kurzgeschichten in vorweihnächtliche Stimmung versetzen.
Im Anschluss an diese Einstimmung werden wir vom Musiksaal in die Mensa wechseln und dort bei Getränk und Nüssli unsere gesellschaftlichen Beziehungen pflegen.
Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen einen feierlichen Abend zu geniessen.
JAHRESPROGRAMM 2020 ARCHIV
Mittwoch, 26. Februar 2020 19 Uhr Beginn Evang. Kirchgemeindezentrum Signalstrasse 34, Rorschach
19 Uhr: HAUPTVERSAMMLUNG
ca. 19.45 Uhr Kunstschätze aus dem Kornhaus Gerd Oberdorfer präsentiert den reichen Kunstfundus aus dem Archiv der Stadt Rorschach
Auf Anordnung des Bundesrates infolge «Corona-Situation» abgesagt oder verschoben.
Donnerstag, 12. März 2020 19.00 Uhr Stadthof Rorschach, Notkersaal 1. OG «Karikatur – Die Avantgarde der Kunst im 21. Jahrhundert?» Referat von RAMSES MORALES IZQUIERDO Cartoonist aus Kuba
Der Künstler Ramsés Morales Izquierdo wurde 1970 in Kuba geboren und ist seit 2016 in der Schweiz wohnhaft. Ramsés ist ein talentierter, vielseitiger Künstler/ Karikaturist. Sein scharfer Blick greift Themen unserer Gesellschaft auf, skizziert/malt sie mit spitzer Feder und trifft messerscharf. Er gibt uns Einblick in sein interessantes Leben, wie seine Arbeiten entstehen, was ihn motiviert, umtreibt und bewegt.
2019 wurde sein Schaffen mit dem 1.Preis der World Press Cartoon in der Kategorie „Editorial Cartoon“ ausgezeichnet. www.ramsesdrawing.com
Auf Anordnung des Bundesrates infolge «Corona-Situation» abgesagt oder verschoben.
Referat «Kunst in der Maske» ANNETTE KAIM Leiterin Maske, Theater St.Gallen
Maskenbildner/innen arbeiten für Theater, Film und Fernsehen, sind Künstler/innen im Verwandeln der Akteure in die vom Drehbuch gewünschten Figuren. Annette Kaim wird uns aus ihrem spannenden Berufsalltag erzählen.
Ausbildung zur Maskenbildnerin am Theater Baden-Baden Theaterstationen : Konstanz, Salzburg, Mainz, München Arbeiten für Fernsehen: SWR und ZDF Prüfungsmitglied bei der IHK Karlsruhe, Fachbereich Maskenbild Prüfungsmitglied Hasso von Hugo Maskenbildnerschule, Berlin Seit 1996 am Theater St.Gallen
Auf Anordnung des Bundesrates infolge «Corona-Situation» abgesagt oder verschoben.
Mai 2020
Aktualitätsbezogener Anlass CARTE BLANCHE Infos folgen.
Auf Anordnung des Bundesrates infolge «Corona-Situation» abgesagt oder verschoben.
Mittwoch, 24. Juni 2020 Abendveranstaltung Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
Exkursion «Sonnenwende» nach Ebnat Kappel
DIE FABRIK
Donnerstag, 13. August und Donnerstag, 20. August 2020 jeweils abends 18–21 Uhr
Samstag, 15. August und Samstag, 22. August 2020 jeweils vormittags 9–12 Uhr
Ort: TRAFO, Stadtwald, Adolf Gaudy-Weg, Rorschach
Ausstellung CARTOONS im TRAFO
Grosse Sammlung bekannter internationaler Cartoon-Künstler: Horst Haitzinger / Uli Stein / Mordillo / Gary Larson / Haderer / Tetsche / Til Mette / Neugebauer / Felice Elzi und die Schweizer: Werner Nydegger, Hans und Fredy Sigg, Christoph Gloor, René Fehr und Paul Flora, dazu Jean-Jaques Sempé.
Seit 1975 sammelte der Oberegger Lehrer Gerd Oberdorfer Cartoons aus Zeitschriften wie Nebelspalter oder Stern. Dazu kamen Bücher und Sonderausgaben der Künstler. 1989 wurde die Sammlung erstmals öffentlich gezeigt in der Ausstellung «Experimenta – Unsere Welt – ein vernetztes System» in der Ziegelhütte in Appenzell. Das Museum im Kornhaus widmete dem Nebelspalter ein eigenes Zimmer mit dieser Sammlung. Die Geschichte des Nebelspalters ist eng mit der Stadt Rorschach verbunden. Alte Bilder dokumentieren den Zeitenlauf, inklusive die Vorgänger wie «Simplicissimus» oder «Die fliegenden Blätter». Speziell als Darstellungsform sind grosse «Bücher», Ringordner auf einem Brett in der Grösse A3. Darin können die Besucher nach Herzenslust blättern. Bücher und Hefte ergänzen die Ausstellung.
Dienstag, 22. bis Sonntag, 27. September 2020 Mittwoch, 6. bis Montag, 11. Oktober 2020
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH (In zwei Gruppen zu je ca. 40 Personen)
PROVENCE (Frankreich) Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Wir werden auf der Reise bekannte Orte wie Les Beaux, Arles, Nîmes, Roussillon und Aix en Provence besuchen, legen aber das Schwergewicht auf neuere Architektur und Museen. Nicht fehlen wird der Besuch einer Kellerei; bereichert durch einen Skulpturenpark.
Detaillierte Infos siehe separater Briefversand Ende Januar. Anmeldefrist bis 15. Februar 2020
Der Anlass wird auf unbestimmte Zeit verschoben.
Mittwoch, 21. Oktober 2020 Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
Referat «Kultur bei Würth» SYLVIA WEBER Geschäftsbereichleiterin Kunst und Kultur Würth
Studium der Bibliothekswissenschaften in Stuttgart, später der Kunstgeschichte in Würzburg. Seit 1991 Kuratorin der Sammlung Würth und Leiterin des Museums Würth in Künzelsau. Seit 1993 Prokuristin bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie Beirätin im Museumsverband Baden-Württemberg. Seit 2001 Leiterin der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. 2007 bis 2013 Mitglied der Führungskonferenz der Würth-Gruppe, seit 2013 Geschäftsbereichsleiterin Kunst. 2011 Auszeichnung mit dem Medienpreis des Haller Tagblatts. 2013 Auszeichnung zum Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres des französischen Kulturministeriums. Seit 2014 stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium Preußischer Kulturbesitz. Die Kunstsammlung von Reinhold Würth gilt als eine der grössten privaten Sammlungen europaweit. Die Anzahl Exponate dürfte sich zwischen 17000 und 19000 bewegen. Quelle: www.zu.de
Der Anlass muss leider abgesagt werden.
Mittwoch, 11. November 2020
Filmabend «Van Gogh – an der Schwelle zur Ewigkeit» (2019) Regie: Julian Schnabel mit Willem Dafoe als Vincent van Gogh
Nachdem der niederländische Maler Vincent van Gogh in Paris ein Mitglied der Kunstszene war und hier Malerkollegen wie Paul Gauguin kennenlernte, geht er im Jahr 1888 nach Arles. In der südfranzösischen Natur wird die Malerei endgültig zum Lebensinhalt. Allerdings hat er auch mit Anfällen zu kämpfen, bei denen er gegenüber anderen aggressiv wird, sich hinterher aber nicht daran erinnern kann. Sein geliebter Bruder Theo van Gogh, der ihn finanziell unterstützt, besucht ihn im Krankenhaus. Auch Gauguin kommt für einige Zeit nach Arles; mit ihm hat er fruchtbare Diskussionen. Dessen Abreise führt zu einem erneuten Zusammenbruch bei van Gogh und er ist einverstanden, in eine Nervenheilanstalt nach Saint-Rémy eingewiesen zu werden. Dort kann er zwar malen, stößt mit seiner Kunst aber auf Unverständnis. Nach seiner Entlassung geht er zunächst nach Paris zu seinem Bruder, der ihm eine Bleibe in einem Gasthof in Auvers-sur-Oise vermittelt, wo der Arzt und Kunstfreund Paul Gachet sich um ihn kümmert. Dort wird er beim Malen von zwei bewaffneten Jünglingen attackiert, einer davon schießt ihm in den Bauch. Gegenüber Gachet kann er nicht sagen, was passiert ist, er besitze aber keine Waffe. Van Gogh stirbt an der Schussverletzung; an seinem Sarg werden seine Gemälde ausgestellt, welche die Trauergäste mitnehmen dürfen. (Quelle: Wikipedia)
Der Anlass muss leider abgesagt werden.
Mittwoch, 2. Dezember 2020 Ort der Veranstaltung noch nicht bestimmt.
«Animationsfilm: Eine Nischenkunst?» Referat von MICHAELA MÜLLER Filmpräsentationen
Michaela Müller ist eine junge Künstlerin aus unserer Gegend, welche Animationsfilme zeichnet. In Ihrem Referat bringt sie uns Ihre Kunst näher. Als Illustration wird sie uns u.A. auch ihre bekanntesten Filme «Airport» und «Miramare» zeigen.
Referat «Wie wir die Kunst mit der Wirklichkeit kurzschliessen» FRANK und PATRIK RIKLIN Atelier für Sonderaufgaben
Frank und Patrik Riklin, Jahrgang 1973, geboren und aufgewachsen in St.Gallen. 1999 gründeten die Zwillinge das künstlerische Unternehmen «Atelier für Sonderaufgaben», mit dem Ziel, unabhängige und kompromisslose Kunst zu produzieren und Sonderaufgaben wahrzunehmen, für die sich niemand so richtig zuständig fühlt.
Frank und Patrik Riklin inszenieren sich als Akteure zwischen Kunst, Gesellschaft und Ökonomie. Sie behaupten, Kunst müsse eine Funktion haben und erfinden die Disziplin Artonomie. Die Künstler kooperieren mit öffentlichen Institutionen als auch Unternehmen und entwickeln Ideen, die neue Wirklichkeiten schaffen. Auf diese Weise schaffen sie nicht nur eine gewisse Unabhängigkeit von der klassischen Kunstfinanzierung, sondern provozieren außerdem Unsicherheit über Charakteristika ihrer Profession. Sie eröffnen damit neue Wirkungsfelder.
Mit den Werken «Null Stern Hotel» (2008/2016), «BIGNIK» (2012-2043) und «Fliegen retten in Deppendorf» (2012) erreichten sie in den vergangenen Jahren internationale Bekanntheit als Konzept- und Aktionskünstler.
Referat PETER KILLER Kurator, Kunstkritiker, Autor von Kunstpublikationen «Kunst und Qualität»
Gibt es Verbindendes zwischen herausragenden Kunstschaffenden der verschiedensten Zeiten, die von der Fachwelt und einer breiten Öffentlichkeit anerkannt werden? Ja! Aber können diese Kriterien auch auf die Kunst des 21. Jahrhunderts angewandt werden? Hat sich der Begriff «Kunst» unter dem Einfluss der verschiedensten Faktoren in den letzten Jahrzehnten schleichend verändert? Sicher ist, dass künstlerische Oberflächlichkeiten heute eine enorme mediale Präsenz haben; vielleicht zulasten der ernsthaften Kunst.
Donnerstag, 27. Juni 2019 Abendveranstaltung Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
Exkursion «Sonnenwende» nach Salenstein
THE VIEW CONTEMPORARY ART SPACE bietet seit vielen Jahren hochklassige Ausstellungen
Wir fahren mit dem Bus nach Salenstein und sehen uns unter kundiger Führung die Ausstellung 2019 von THE VIEW an.
Anschliessend geniessen wir einen Apéro und haben Zeit für gemütliche Gespräche.
Mittwoch, 28. August 2019 16 Uhr Treffpunkt: Sittertalstrasse 34, St.Gallen
Auf dem Industrieareal im Sittertal bei St.Gallen begegnen sich Künstler, Handwerker, Wissenschafter und eine breite Öffentlichkeit. Das Sitterwerk bildet mit seiner Kunstbibliothek, dem Werkstoffarchiv, dem Atelierhaus und dem Kesselhaus Josephsohn das institutionelle Zentrum in einem Netzwerk von Kunstschaffenden und kulturwirtschaftlichen Betrieben. In der Kunstgiesserei, im Fotolabor und in den Institutionen des Sitterwerks durchdringen und bereichern sich Produktion, Erforschung, Erhaltung, Präsentation und Vermittlung von Kunst in vielfältiger Weise.
Freitag, 6. September 2019 Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
Lesung und Referat HELMUT SEETHALER Der Zetteldichter aus Wien
Helmut Seethaler berichtet über die eigenartige Form seiner Zetteltexte und deren Verbreitung und über die vielfältigen Formen amtlicher und privater Reaktionen.
Helmut Seethaler (1953) ist ein österreichischer Schriftsteller. Nach dem Abbruch eines Philosophiestudiums betätigte sich Seethaler ab 1973 als «Zettelpoet». Gemäss der Idee, Kunst habe im öffentlichen Raum präsent zu sein, klebte er seine Gedichte in Form von Zettelchen als von ihm so genannte «Pflückgedichte» an Laternenmasten, Parkbäume und Bauzäune, aber auch an Wände und Säulen von U-Bahn-Stationen. Dafür umwickelte er beispielsweise Bäume mit einseitigem Klebeband, mit Klebeseite nach aussen, um daran seine Gedicht-Zettel anzuheften.
Diese «Pflückgedichte» stehen inhaltlich und formal zwischen Gedankenlyrik und Aphorismus. Rund 3300 Klagen und Gerichtsverhandlungen, die Seethalers Schaffen trotz leicht Entfernbarkeit der Zettelchen als Sachbeschädigung werteten, waren die Folge. Ein Urteil des Oberesten Gerichtshofes aus dem Jahr 1998 wertet seine Zettel hingegen als Kunst.
Samstag, 7. September 2019 Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
Aktionen in der Stadt HELMUT SEETHALER Der Zetteldichter aus Wien
Helmut Seethaler wird von 10 bis 14 Uhr in der Stadt Zettelgedichte aufhängen und gespannt auf Reaktionen der Bevölkerung warten.
Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. September 2019 Mittwoch, 2. bis Sonntag, 6. Oktober 2019
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH (In zwei Gruppen zu je ca. 40 Personen)
BIENNALE VENEDIG Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Fahrt via Lugano (Lac) Mailand (Prada) und Bergamo an die BIENNALE VON VENEDIG. Rückfahrt mit Besichtigungen im Trentino, sowie im Südtirol.
Mittwoch, 6. November 2019 Detaillierte Infos siehe Flyer Einladung
Filmabend «PAULA» Ein Künstlerportrait über die Malerin Paula Modersohn-Becker Regie: Christian Schwochow
Bremen, 1900: Die 24-jährige Paula Becker (Carla Juri) ist fest dazu entschlossen, einmal eine große Malerin zu werden. In einer Zeit, in der kaum jemand einer Frau ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben zutraut, wird das kein leichtes Unterfangen – selbst ihr eigener Vater Carl (Michael Abendroth) möchte ihr das ausreden. Doch Paula macht unbeirrt weiter und zieht schließlich nach Worpswede. Das Dorf ist schon seit zehn Jahren als Künstlerkolonie berühmt und damit der ideale Ort für Paula, als Malerin zu reifen. Schon bald lernt sie einige ihrer Kollegen kennen, darunter die Bildhauerin Clara Westhoff (Roxane Duran), den Dichter Rainer Maria Rilke (Joel Basman) und schließlich Otto Modersohn (Albrecht Abraham Schuch). Langsam aber sicher kommen sich Paula und Otto, Witwer und Vater einer kleinen Tochter, immer näher. Doch das gemeinsame Leben als Künstlerpaar bringt jede Menge Herausforderungen, die aber Paula erst zu wahrer Größe verhelfen. (Quelle: www.filstarts.de)
Kindheit in Innerrhoden Referat von ROLAND INAUEN Landammann, Erziehungsdirektor und Kurator im Museum Appenzell.
Innerrhoden ist ein Sympathieträger, ein vertrauter, lieber Nachbar. Bekannt – und doch ein wenig fremd, denn Innerrhoden ist eigen, es sind «äägni Lüüt», mit vielen Sitten und Gebräuchen, die wohl einmalig sind.
Ein Kenner von Land und Leuten ist Roland Inauen, ein «Gschtudierter», der im Land geblieben ist. Er kennt sich aus bei den vielen sonderbaren Gepflogenheiten und weiss Bescheid über Sprache, Kunst und Kultur. Ausserdem ist er ein begnadeter Geschichtenerzähler. Er weiss wie kein anderer zu berichten über Kleinigkeiten, die längst vergessen, aber doch im Gedächtnis geblieben sind. Erinnerungen werden wach, auch bei uns, den Nachbarn am See. (Anmerkung: Das Referat wird im Innerrhödler Dialekt gehalten ;)
Mittwoch, 25. April 2018 ganztags (ab 06.30 bis 23.00 Uhr), Café Mozart, Rorschach Uraufführung Musical: 20.30 Uhr
MOZART IN RORSCHACH
San Keller Konzert-Konzeptkünstler, geboren 1971 in Bern, setzt sich für einen Tag ins Café Mozart. Bei Apfelstrudel und Vanillesauce empfängt er den Kunstverein und Interessierte und lauscht ihren Gesprächen. Abends, um ca. 20.30 Uhr, rundet er mit seinem Kollegen Tom Huber den langen Tag mit der URAUFFÜHRUNG des Musicals «MOZART IN RORSCHACH» ab. San Kellers künstlerisches Schaffen setzt sich mit der Annäherung von Kunst und Leben auseinander. Die Einfachheit der verwendeten Mittel ist dabei Programm.
Samstag, 26. Mai 2018 ganztags, ca. 9–15 Uhr
BAD RAGARTZ Exkursion (Teilnehmerzahl beschränkt)
Auch diesen Sommer soll die Ausstellung für Verblüffung und Verwunderung sorgen, Stoff für Gespräche und Gedanken bieten. Das Ziel ist, aus der Kunst bleibende Werte zu formen, in einer Welt, in der Wertewandel und die Vernichtung von Werten schneller voranschreitet denn je. Die 7. Triennale der Skulptur in Bad Ragaz wird gelb – unter dem diesjährigen Motto: Eile mit Weile – Verweile.
Zahlreiche Werke von Kunstschaffenden vieler Länder sind auch Teil einer einzigartigen Konfrontation mit der Natur. Das Erlebnis, mit Kunst mitten in einem Dorf in eine emotionale Konversation zu treten hat seinen ganz besonderen Reiz. Farbe und Licht entfalten inmitten der Bergwelt plötzlich eine ganz andere Wirkung der Skulpturen. www.badragartz.ch
Donnerstag, 21. Juni 2018 Abfahrt: ca. 17 Uhr, Rorschach mit dem Bus Ziel: Villa Sutter, Münchwilen TG
Exkursion «Sonnenwende»
Weitere Informationen folgen.
Mittwoch, 22. bis Sonntag, 26. August 2018 Mittwoch, 29. August bis Sonntag, 2. September 2018
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH (In zwei Gruppen zu je maximal 45 Personen)
Reisestationen: Engadin und Bergell SCHÄTZE DES ENGADINS S–CHAZIS D’ENGADINA Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
An der diesjährigen Reise werden wir die vielfältigen Schätze des Kulturraums Engadin aus Vergangenheit und Gegenwart entdecken und geniessen.
Samstag, 29. September 2018 10.00 Uhr, im Atelier von Stefan Philippi, Schlossgasse 10, 9320 Arbon Treffpunkt ist die «Wunderbar»
Atelierbesuch: Stefan Philippi Arbon Exkursion
Stefan Philippi ist skulpturaler Klangkünstler und Initiator von Klang-Kunst-Projekten. Einen Teil seiner Arbeit widmet er dem Erforschen von Klängen, die jedem Material innewohnen. Er ist ein Alchemist, der die Materie akustisch belebt, erfindet Töne, bevor sie melodisch Gestalt annehmen, bearbeitet die Materialien, formt und schleift sie, passt sie an, bis sie spielbar werden. Diese klangspendenden Materialien in Bezug setzen, zum Raum, zur Form, zur Bewegung, zur Farbe und zum sozialen Raum ist ein weiterer Teil seiner Arbeit. Wir besuchen Stefan Philippi in seinem Ohrenkino-Atelier.
Samstag, 27. Oktober 2018 Stadthofsaal Rorschach ab 09.30 Uhr Vorbesichtigung 10.30 Uhr Beginn der Auktion
KUNST & KREMPEL AUKTION mit Andreas Inauen
Kunstwerke aus dem Bestand der Mitglieder und des Vereins werden versteigert. Diverse Kunstrichtungen sind vertreten: Gemälde, Aquarelle, Drucke, Lithographien, aber auch kleine Möbel, Vasen, Lampen und viele Dekorationsstücke. Es ist für jedermann etwas dabei!
Aufruf an die Mitglieder des Kunstvereins: «Jedes Mitglied spendet ein Kunstobjekt». Ab August werden die Objekte von allen Vorstandsmitgliedern entgegengenommen. Einlieferungsschluss: 13. Oktober 2018 Saalöffnung: 09.30 Uhr Die Auktion beginnt um 10.30 Uhr durch einen professionellen Auktionator.
Mittwoch, 7. November 2018 Ort und Zeit folgen.
Filmabend «DAS GROSSE MUSEUM» Regie: Johannes Holzhausen
Klug, großartig und schön … so beschreibt die Diagonale-Intendantin Barbara Pichler den Film DAS GROSSE MUSEUM von Johannes Holzhausen. Über zwei Jahre hat sich der Regisseur im Kunsthistorischen Museum Wien mit seinem Filmteam umgesehen. Pichler glaubt, dass der Film zwei Zielgruppen ansprechen wird: die Liebhaber bildender Kunst und Fans des Dokumentarfilms. Dem Dokumentaristen Johannes Holzhausen gelingt ein behutsames Gleichgewicht zu zeichnen zwischen dem einzelnen Moment und der übergreifenden Erzählbewegung. DAS GROSSE MUSEUM stellt auch weiter reichende Fragen: Wie lässt sich vermitteln zwischen der Bewahrung der Werke und ihrer zeitgemässen Präsentation? Welche Zwecke hat Kunst für die Selbstdarstellung einer Nation in Politik und Tourismus zu erfüllen? Der Film wurde an diversen internationalen Festivals gezeigt und ist mehrfach ausgezeichnet worden.
Mittwoch, 5. Dezember 2018 ab 19 Uhr, PHSG Mariaberg, Rorschach «Seminar Rorschach»
Weihnachtsanlass Musikalische Unterhaltung mit Quartett Johannes Kobelt
JAHRESPROGRAMM 2017 ARCHIV
Mittwoch, 15. Februar 2017 18.45 Uhr HPV, Stadthof, Kleiner Saal
19 Uhr: HAUPTVERSAMMLUNG Im Anschluss an die HV wird den anwesenden Mitgliedern des Kunstvereins Rorschach ein Jubiläumsapéro serviert.
ca. 20 Uhr «Lichtblitz» Wir bewegen uns in die Kolumbanskirche zum «Lichtblitz» – Jubiläum 100 Jahre KVR Für die Teilnehmer der HV sind in der Kirche Sitzplätze reserviert.
Glasskulptur Pascal Engeler
Mittwoch, 15. März 2017 Beginn der Führung: 18.00 Uhr Treffpunkt: Glaswelt Engeler AG Postplatz 9, 9204 Andwil
Atelierbesuch: Pascal Engeler, Glaswelt Exkursion (Teilnehmerzahl auf 35 beschränkt) Anmeldung erforderlich (bis Freitag, 10. März) via Mail: j.murer@kunstverein-rorschach.ch oder Telefon 071 278 20 32
In Andwil besuchen wir die renommierte Glasmanufaktur. Seit 1935 werden dort traditionelle und innovative Kunstglasereien in verschiedenen Techniken ausgeführt.
Kein Werkstoff lässt die Farben so brillant erscheinen wie Glas. „Der Werkstoff Glas in Verbindung mit Licht bietet mir eine unerschöpfliche Vielzahl an Möglichkeiten, meine Gefühle und Gedanken zu reflektieren“, sagt Pascal Engeler, Künstler und Inhaber der Glaswelt AG.
Nach der Führung durch Manufaktur und Ausstellung genießen wir einen Apéro. Unkostenbeitrag: Fr. 18.–
Quelle: Videoportrait Klubschule Migros
Donnerstag, 20. April 2017 19.00 Uhr Zentrum Kolumban, Kirchstrasse 9, Rorschach
Memento Lichtarbeit – Kaspar Toggenburger
Expressive Malerei auf Leinwand und Dia-Installationen, grossformatige Holzschnitte und leuchtende Skulpturen, Monotypien, Skizzenketten mit Handzeichnungen – Die Kunst von Kaspar Toggenburger erstaunt in ihrer Ausdrucksstärke und Vielfalt!
Toggenburgers in den Fotografien erarbeitete Bildlösungen finden Eingang in seine Druckgrafik. Das traditionelle Medium wird somit durch neue Impulse bereichert. Die geritzten Dias dienen dem Künstler vor allem als Strukturgeber, bilden in seinem Schaffen einen eigenständigen Werkkomplex und werden als autonome Arbeiten präsentiert. An diesem Abend wird uns Kaspar Toggenburger eine seiner Lichtarbeiten vorstellen.
Toggenburger hat sich einerseits lange mit der inhalts- und ausdrucksstarken Kunst des deutschen Expressionismus beschäftigt, anderseits Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre in Paris an der École des Beaux-Arts studiert. Beides verbindet sich in seiner Kunst.
Quelle: Theater St.Gallen
Freitag, 12. Mai 2017 15.00 Uhr, Theater St.Gallen (Eingang: Stadttheater)
Lichtshow mit Besichtigung des Theaters St.Gallen Exkursion (Teilnehmerzahl beschränkt)
Andreas Enzler leitet seit 2008 die Beleuchtungsabteilung am Theater St. Gallen. Er erarbeitete in den letzten Jahren zahlreiche Lichtkonzepte für Produktionen aller Sparten, die er sowohl in der Lokremise als auch im Grossen Haus betreute. Er präsentiert uns eine Lichtshow. Anschliessend besichtigen wir in zwei Gruppen das Haus.
Quelle: Kulturort Galerie Weiertal
Donnerstag, 22. Juni 2017 Abfahrt: Rorschach mit dem Bus: 15.30, Rückkehr. ca. 21.00 Uhr Wir fahren nach Winterthur zur Galerie Weiertal. 17.00 Uhr: Führung durch die Skulpturenausstellung, anschliessend ist eine kleine Verpflegung vorgesehen.
Besuch der Biennale im Kulturort Weiertal
Im Kulturort Weiertal bei Winterthur findet dieses Jahr von Ende Mai bis Mitte September die Biennale statt. Die Kunstschaffenden werden durch die Kuratoren in Zusammenarbeit mit der künstlerischen Leitung eingeladen. Es gelingt immer wieder, namhafte Künstler zu gewinnen, um Werke speziell für den Ausstellungspark zu schaffen.
Quelle: Documenta Kassel
Mittwoch, 16. bis Sonntag, 20. August 2017 Mittwoch, 23. August bis Sonntag, 27. August 2017
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH (In zwei Gruppen zu je maximal 45 Personen)
Reisestationen: Münster – Kassel Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Alle zehn Jahre findet in Münster eine grosse Skulpturenausstellung statt und alle 5 Jahre in Kassel die Documenta. Der Besuch dieser beiden Grossereignisse ist Anlass und Ziel der Reise 2017.
Ferdinand Gehr: Malen mit Licht Referat von Peter Killer
Im elektronischen Sikart-Lexikon der Schweizer Kunst schreibt Chistoph Eggenberger, Ferdinand Gehr sei von der Kunstgeschichte nicht zur Kenntnis genommen worden. Knapp zwei Jahrzehnte später stimmt das nicht mehr. Seine Gemälde und Holzdrucke sind hoch geschätzt. Hingegen sind die Glaskunstwerke, die im Auftrag geschaffen wurden, in Vergessenheit geraten.
Peter Killer, ehemaliger Leiter des Kunstmuseums Olten, hat eine Entdeckungsreise unternommen, an der Sie teilhaben werden.
Quelle: projekte-last.ch
Mittwoch, 25. Oktober 2017 19.00 Uhr Zentrum Kolumban, Kirchstrasse 9, Rorschach
LAST Nico Lazúla | Ruedi Staub Projektpräsentation – Der Weg zur Intervention
Die Kunstschaffenden Nico Lazúla und Ruedi Staub intervenieren seit 2008 als Kunstduo LAST in unterschiedliche Räume. Sie bespielen in ihren ortsbezogenen Interventionen gerne den öffentlichen Raum.
LAST arbeitet mehrheitlich mit Alltagsgegenständen, die spielerisch in neue Kontexte gestellt werden. Sie bringen damit Vertrautes in überraschende Bezüge und Kombinationen. Oft arbeiten sie mit Soundscapes des Ortes, die sie mit zusätzlichem Textmaterial zu einem Hörstück verarbeiten. Die Interventionen werden damit atmosphärisch verdichtet.
Am Anlass werden ein bis zwei Kunstprojekte vorgestellt, bei denen das Thema Licht eine zentrale Rolle spielt.
Filmabend «Giovanni Segantini – Magie des Lichts» Regie und Produktion: Christian Labhart
Giovanni Segantini, Maler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papier: Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen, den Blick nach unten gerichtet, in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700 m. Ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten. Ein stiller, meditativer Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des Konsums - eine Hommage an Giovanni Segantini.)
Donnerstag, 7. Dezember 2017 ab 19 Uhr, PHSG Mariaberg, Rorschach «Seminar Rorschach»
Weihnachtsanlass
19 Uhr – Teil 1 Raum 127 / Westflügel Vortrag von Dr. Ruedi Stambach in Kooperation mit Irmgard Stambach «100 Jahre Kunstverein Rorschach aus alten Protokollen»
ca. 20 Uhr – Teil 2 Mensa Apéro und gemütliches Beisammensein
ca. 22 Uhr – Ende der Veranstaltung
«Kunstverein möglichst intim halten» Vom elitären Herrenclub zur weltoffenen Institution: Der Kunstverein Rorschach blickt auf eine wechselvolle 100-jährige Geschichte zurück.
Mittwoch, 24. Februar 2016 Evang. Kirchgemeindehaus Rorschach
Referat und Hauptversammlung
19.30 Uhr: Die Teufener Baumeisterfamilie Grubenmann Referat von Ulrich Vogt, Grubenmann-Museum
Ohne grosse Schulbildung, aber mit dem Wissen von Generationen, schaffen sich die Zimmerleute einen Ruf als Baumeister, Architekten, Generalunternehmer und Ingenieure im Holzbau. Fast ein Jahrhundert lang sind die drei Generationen Grubenmann in der Ostschweiz und im Bodenseeraum tätig, vor allem als Brücken- und Kirchenbauer. Ihr Einfluss schwindet erst, als die ersten akademisch gebildeten Architekten heranwachsen.
ca. 20.15 Uhr: Hauptversammlung
Johannes Itten «Begegnung» 1916
Mittwoch, 16. März 2016 19.30 Uhr im Zentrum St. Kolumban, Saal Notker, Kirchstrasse 9, Rorschach
Faszination Farbe: Wirkung und Wahrnehmung von Farbe – vom Bauhaus bis Paul Klee Referat von Beate Rudolph
Nach einer kurzen Einführung in die Farbenlehre geht die Referentin auf das Phänomen Farbe am Bauhaus und in den folgenden Jahrzehnten ein. Zur Sprache kommen insbesondere die Lehre von den Farbkontrasten von Adolf Hölzl sowie die Anwendung und Fortführung durch Johannes Itten und Paul Klee: Wie nimmt man Farben wahr, wie wirken sie in unterschiedlichen farblichen Kontexten, welches sind die die symbolischen Funktionen von Farbe?
Beate Rudolph ist Dozentin an der Schule für Gestaltung St. Gallen und arbeitet in der Leitung des Lehrgangs Bildende Kunst mit.
Kloster Fischingen: Oben: Ansicht 19. Jahrh. Unten: Westfassade (Quelle: benediktiner-fischingen
Samstag, 2. April 2016 Abfahrt Rorschach HB um 08.20 Uhr Rückkehr Mitte Nachmittag
Tagesausflug ins Kloster Fischingen
Das 1138 gegründete Benediktinerkloster erlebte bereits im 12. Jahrhundert eine erste Hochblüte. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosteranlage im Barock- und Rokokostil umgebaut; 1685 bis 1687 entstand eine neue Klosterkirche. Der Verein Kloster Fischingen betreibt in den Klostergebäuden ein Seminarhotel, ein Restaurant, eine Schreinerei, einen Kulturbetrieb und eine Schule: Weltliche Betriebsamkeit in klösterlicher Hülle mit Respekt gegenüber den Benediktinern, die hier zu Hause sind.
Direktor Werner Ibig führt uns durch die barocke Klosteranlage und informiert über Vergangenheit und Gegenwart. In der Klosterkirche geniessen wir ein kleines Orgelkonzert. Anschliessend werden wir durch die Küche des Seminarhotels verpflegt.
Mittwoch, 4. bis Sonntag, 8. Mai 2016 Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. Mai 2016
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH
Die Reisen sind ausgebucht. Für die Warteliste melden Sie sich bei Irmgard Stambach, Rorschach, Tel. 071 841 74 64
Reisestationen: Basel-Strasbourg-Luxembourg-Metz-Nancy Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Die Reise führt in den Kulturraum Elsass – Lothringen. Sie bringt uns die Begegnung mit gotischen Kathedralen, romantischen Altstädten, moderner Kunst und zeitgenössischer Architektur.
Dienstag, 21. Juni 2016 19.00 Uhr, PHSG Mariaberg, Rorschach
Stil des Hauses: Räume, Körper und Atmosphären im Kloster Mariaberg Referat von PD Dr. Monika Kritzmöller
Leben findet zu einem grossen Teil in gebauten Räumen statt. Grösse, Architektur und Ausstattung von Gebäuden sind Ausdruck von Daseinsformen, Bedürfnissen, Ideen und Werten. Damit thematisieren Bauten nicht nur technisch-ästhetische, sondern auch gesellschaftliche Fragestellungen. Stile in Kunst und Architektur sind Ausdruck und Spiegelbild ihrer Zeit und des gesellschaftlichen Umfelds. Dies gilt auch für den mächtigsten spätgotischen Bau der Schweiz, das ehemalige Kloster Mariaberg Rorschach. Die Referentin wird aus dem Blickwinkel der Sozialwissenschafterin neue, ungewohnte Aspekte des historisch und künstlerisch bedeutenden Baus aufzeigen.
Monika Kritzmöller arbeitet freischaffend als Beraterin und Autorin in ihrem Beratungsinstitut Trends + Positionen und unterrichtet als Privatdozentin Soziologie an der Universität St.Gallen.
In der Stadt St. Gallen gibt es unzählige Brunnen. Einige sind kaum zu übersehen, an anderen hingegen läuft man tagtäglich vorbei, ohne von ihnen Notiz zu nehmen. Auf diesem Rundgang, der von Brunnen zu Brunnen führt, wird Ihnen alles über die interessante Geschichte der St. Galler Wasserspender erzählt.
Samstag, 17. September 2016 10.00 Uhr, im Atelier von Daniel Eggli, Thal
Atelierbesuch: Daniel Eggli Exkursion
«Die Geschwindigkeit der Kettensäge, die Dynamik beim Sägen überträgt sich auf die Skulptur und bringt Bewegung. Man arbeitet mit Flächen, die man zueinander stellt. Ein Schnitt determiniert den nächsten, das gibt der Skulptur Spannung.» – Daniel Eggli
Figur um Figur sägt Daniel Eggli aus dem Stamm. Es entstehen Businessfrauen in Kostümen, Herren in ihn Anzügen mit Handys und Laptops, Taxis und schwarze Limousinen. Der Künstler handhabt die Kettensäge mit demselben Schwung, wie ihn die Menschen verkörpern, die er in der für sie typischen Alltagssituationen porträtiert. Der Besuch im Atelier in Thal führt uns in diese Welt.
Daniel Eggli studierte von 1997–2001 an der Hochschule der Künste in Zürich Gestaltung und Kunst und erhielt den Förderpreis für holzbildhauerische Arbeit mit der Kettensäge. Seit 2001 arbeitet er als freischaffender Holzbildhauer und stellt im In-und Ausland aus; unter anderem war er an der Bad Ragartz 2015 vertreten.
Mittwoch, 19. Oktober 2016 19.30 Uhr Evangelisches Kirchgemeindezentrum, Signalstrasse 34, Rorschach Dadaistinnen? Dadaistinnen! Referat von Dr. Ina Boesch
Dada gilt als die erste Kunstrichtung, in der Frauen als eigenständige Künstlerinnen erstmals von einem breiteren Publikum wahrgenommen wurden. Nur ist von ihnen hundert Jahre nach der Gründung des Cabaret Voltaire kaum die Rede, abgesehen von bekannten Ausnahmen wie etwa Sophie Taeuber-Arp oder Emmy Hennings. Umso mehr verdienen die vielen Malerinnen, Literatinnen, Musikerinnen, Tänzerinnen, Verlegerinnen und Mäzeninnen, die Dada ihr besonderes Gepräge gaben, aus der Vergessenheit geholt zu werden.
Ina Boesch, Kulturwissenschaftlerin und Publizistin, studierte Ethnologie, Geschichte und Publizistik. Sie veröffentlicht Sachbücher zur europäischen Kulturgeschichte, kuratiert Kulturprojekte und Ausstellungen und gestaltet Sendungen fürs Radio.
Am 23. Januar 1938 geboren, kann Georg Baselitz auf ein umfangreiches Oeuvre zurückblicken, das in den renommiertesten Museen der Welt ausgestellt wird. Die Werke des Provokateurs werden auf dem Kunstmarkt bis in die Millionen gehandelt. Doch Baselitz, der zweifelsohne zu den wichtigsten modernen deutschen Künstlern zählt, gibt auch einen privaten Einblick in sein Leben. Er führt durch seine beiden Ateliers in Deutschland und Italien und bietet dem Zuschauer die Möglichkeit, einen ungewöhnlich detaillierten Blick auf einen ungewöhnlichen Künstler zu werfen. In diesem Film stellt Baselitz nicht nur seine Kunst wortwörtlich "auf den Kopf", sondern zeigt auch seine emotionale und private Seite, die man sonst nur selten erleben darf. So erlaubte er Regisseurin Evelyn Schels u.a. einen Blick in sein Familienalbum werfen und seine Ehefrau sowie seine langjährigen Weggefährten zu interviewen.
Mittwoch, 7. Dezember 2016 ab 19 Uhr, PHSG Mariaberg, Rorschach «Seminar Rorschach»
Weihnachtsanlass mit Jahresgabe
19 Uhr – Teil 1 Raum 127 / Westflügel Vortrag von Ingrid Tekenbroek
ca. 20 Uhr – Teil 2 Mensa Apêro und Überreichung der Jahresgabe 2016
Photograph Ernst Scheidegger Bild: Monica Boirar (Quelle: Wikipedia)
Mittwoch, 25. Februar 2015 Schulhaus Burghalde Burghaldenstrasse 9, Rorschach
Hauptversammlung und Referat
Ernst Scheidegger – ein Reisender durch viele Welten Referat von Christian Dettwiler
Ernst Scheidegger, geboren 1923 in Rorschach, Fotograf, Grafiker, Verleger, Galerist und Künstler, reiste durch die ganze Welt und lichtete unzählige grosse Künstler-Persönlichkeiten ab, aber auch gänzlich unbekannte Orte. Seine engen Kontakte zur Kunstszene des 20. Jahrhunderts schlagen sich in Publikationen über Alberto Giacometti, Max Bill, Joan Mirò u.a. nieder. Das am meisten reproduzierte Foto ist wohl ein Porträt von Alberto Giacometti, das die Hundert-Franken-Note ziert.
«Das meistreproduzierte Foto der Schweiz» Kurzer Bericht des Vortrags über Ernst Scheidegger und die anschliessende Hauptversammlung des Kunstvereins Rorschach. St. Galler Tagblatt, 28. Februar 2015 > PDF (246 KB)
Joseph Goebbels in der Ausstellung «Entartete Kunst», 1938 Berlin (Quelle: Wikipedia)
Donnerstag, 12. März 2015 19.30 Uhr im Zentrum St. Kolumban, Saal Notker, Kirchstrasse 9, Rorschach
Raubkunst Referat und Film von Thomas Buomberger
Mit der Schenkung der Gurlitt-Sammlung an das Kunstmuseum Bern ist Raubkunsthandel wieder zu einem aktuellen Thema geworden. Der Referent, Thomas Buomberger, befasst sich seit Jahren intensiv mit der Geschichte des Raubkunsthandels in der Schweiz, hat dazu mehrfach publiziert und einen Film für das Schweizer Fernsehen gedreht. Der Film bildet den Mittelpunkt des Abends, Thomas Buomberger liefert weitere Erklärungen aktuelle Informationen zum Thema.
Zum Inhalt des Filmes: Während des 2. Weltkriegs gelangten impressionistische Meisterwerke auf Umwegen nach Luzern und wurden von der dort ansässigen Galerie Fischer gekauft und versteigert Im Film wird aufgezeigt, über welche Wege die geraubten Bilder in die Schweiz gelangten.
Friedenstisch in Heiden AR
Mittwoch, 22. April 2015 19.30 Uhr im Zentrum St.Kolumban, Saal Notker, Kirchstrasse 9, Rorschach
«Denk es global» Referat von H.R. Fricker
Der Titel stammt aus einem Anagramm und macht neugierig auf den in Trogen lebenden Künstler H.R. Fricker, dem wir im laufenden Jahr verschiedentlich begegnen werden.
Modell des Schweizer Pavillons Confoederatio Helvetica
Mittwoch, 6. bis Sonntag, 10. Mai 2015 Mittwoch, 27. bis Sonntag, 31. Mai 2015
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH (in 2 Gruppen mit je max. 38 Personen)
Tessin – Weltausstellung Milano – Turin Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
Anlass für die Reise ist die Weltausstellung in Mailand. Auf der Fahrt nach Italien werden wir dem Bildhauer und Maler Ivo Soldini einen Besuch abstatten. Nach Mailand geht es in die Kulturmetropole Turin. Auf der Rückfahrt werden wir in Locarno zwei neue Museen kennenlernen.
Wegen der Hotelknappheit musste die Reise bereits im letzten Jahr ausgeschrieben werden. Sie ist im Moment ausgebucht. Für die Warteliste bitte melden bei Irmgard Stambach.
Dienstag, 23. Juni 2015 18.30 Uhr, Fachhochschulgebäude Rosenbergstrasse 59, St.Gallen
Kunst an der FHS Exkursion mit Führung durch Maria Nänny
Die Ausstellung an der FHS St.Gallen zeigt Druckgrafiken, die in der Erker-Presse St.Gallen entstanden. Aktuell liegt der Schwerpunkt bei bibliophilen Werken, die 1972 und 1974 anlässlich der legendären «Erker-Treffen» auf Schloss Hagenwil in limitierter Auflage erschienen. Zudem finden sich Werke der norwegischen Malerin und Bildhauerin Anna-Eva Bergman, des französischen Autors Jean Proal, gemeinsame Arbeiten von Peter Huchel und Piero Dorazio, von Ezra Pound und Giuseppe Santomaso. Weitere Höhepunkte der Sammlung sind die Werke des 1930 geborenen deutschen Malers und Objektkünstlers Günther Uecker sowie fünf grossformatige Holzschnitte des spanischen Malers Antoni Tàpies. Im Foyer sind seit Ende Mai 2013 temporär zwei Arbeiten aus der Werkgruppe der grossen Halbfiguren des Zürcher Bildhauers Hans Josephsohn (1920-2012) ausgestellt.
Fluchstein im Steingarten Murgtal
Samstag, 27. Juni 2015 (Verschiebungsdatum: Samstag, 4. Juli 2015)
Exkursion: Wanderung ins Murgtal
Wir wandern mit dem Künstler H.R. Fricker das Murgtal hinauf zu den Murgseen. Wir begegnen dabei über hundert Felsbrocken, denen der Künstler Namen gab und sie dadurch in seinen «Steingarten Murgtal» aufgenommen hat.
Mittwoch, 19. August 2015 19.30 Uhr, im Kornhaus Rorschach
Bö – Carl Böckli Referat von Werner Meier
«Bö» – Wer war er hinter dem berühmten Kürzel? Karikaturist? Journalist? Kommentator? Analytiker? Dichter? Publizist? Carl Böckli hat als Redaktor des Nebelspalters in den dreissiger, vierziger und fünfziger Jahren mit den Waffen des Karikaturisten an prominenter Stelle gegen Faschismus, Nationalsozialismus und Sowjetkommunismus gekämpft.
Werner Meier, 1984–1993 Chefredaktor des Nebelspalters und Herausgeber des zum 100. Geburtstag von Bö erschienenen Buches «Bö – seine Zeit – sein Werk», referiert über Carl Böckli.
Fürstenlandstrasse, 3. Teil: Rheintal Leitung: Prof. Dr. Johannes Huber
Nach 2011 (Rorschach–Wil) und 2013 (Toggenburg) führt der dritte Teil der Exkursionsreihe «Entlang der Fürstenland-Strasse» ins Rheintal. Zwischen St. Margrethen und Montlingen stellt Johannes Huber herausragende Baudenkmäler vor und widmet sich geschichtlichen Themen, die für das Rheintal von Bedeutung waren: Überschwemmungen und Hungersnöte; Pest, Untertanenschaft, Reformation und Konfessionalismus; Landschaftsmythologie, Volksbräuche und Aberglaube.
Adolf Dietrich und die Künstler am Bodensee Referat von Dorothee Messmer
Das Werk des Thurgauer Künstlers Adolf Dietrich (1877–1957) hat schon zu seinen Lebzeiten grosse Beachtung erfahren, wenngleich er, der Kleinbauer und Gelegenheitsarbeiter, in der damaligen Kunstszene ein Aussenseiter war. Im Referat beleuchtet das Werk des Berlinger Künstlers im Umfeld der damaligen Kunstszene im Bodenseeraum. Mit im Zentrum stehen dabei Werke von Künstlern wie Rudolf Wacker, Otto Dix, Carl Roesch, Hermann Knecht u. a. Biografisches und Auszüge aus aus dem Nachlass des Künstlers erzählen von den Beziehungen zwischen den Künstlern der Bodenseeregion.
Die Referentin, Dorothee Messmer, leitet das Kunstmuseum Olten. Bis 2012 war sie Kuratorin und stellvertretende Direktorin des Kunstmuseums Thurgau und für den Nachlass Adolf Dietrichs zuständig. Sie kuratierte bisher bereits vier Ausstellungen zu Werk, Biografie, Arbeitsweise und Umfeld des Thurgauer Künstlers.
Wolfgang Beltracchi ist verantwortlich für den grössten europäischen Kunstfälscher-Skandal der Nachkriegsgeschichte. Anscheinend ohne jegliche Skrupel hat der Maler jahrelang Bilder gefälscht. Er hat allerdings nicht einfach kopiert, sondern Bilder im Stil unterschiedlichster Maler geschaffen. Die Experten erkannten die Bilder nicht als Fälschungen. Beltracchi hat mit seiner Arbeit Millionen verdient – bis ihm eines Tages ein alles entscheidender Fehler unterlaufen ist.
Mittwoch, 9. Dezember 2015 ab 19 Uhr, PHSG Mariaberg, Rorschach «Seminar Rorschach»
Weihnachtsanlass mit Jahresgabe
19 Uhr – Teil 1 Raum 127 / Westflügel Vortrag von H.R. Fricker
ca. 20 Uhr – Teil 2 Mensa Apêro und Überreichung der Jahresgabe 2015
Mittwoch, 26. Februar 2014 Evang. Kirchgemeindehaus, Signalstrasse 34, Rorschach
Referat und Hauptversammlung
19.30 Uhr: Austausch über Bodensee und Rhein Referat von Prof. Dr. Stefan Sonderegger
Bodensee und Rhein werden heute als ländertrennend wahrgenommen – historisch betrachtet waren sie verbindende Elemente, die einen regen Austausch ermöglichten. Dieses Verbindende zeigt sich auch heute noch: Der See verfügt nämlich nicht über eine offizielle Landesgrenze. In einem Bildervortrag geht Stefan Sonderegger, Stadtarchivar der Ortsbürgergemeinde St. Gallen, dem wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Austausch über den See und den Rhein nach.
ca. 20.15 Uhr: Hauptversammlung
Mittwoch, 19. März 2014 19.30 Uhr im Zentrum St. Kolumban, Saal Notker, Kirchstrasse 9, Rorschach
KUNST und PSYCHE Referat von Stefan Gort
Die Zusammenarbeit mit psychisch erkrankten Menschen zeigt sich immer wieder aussergewöhnlich bereichernd. Die betroffenen Menschen verfügen meist über eine hohe Sensibilität und Empathie. Die Auseinandersetzung und das Experimentieren mit dem künstlerischen Gestalten zeigen sich als Türöffner zu Lebensstrukturen, wiederkehrender Lebensfreude und neuem Lebenssinn.
Giovanni Carmine
Mittwoch, 23. April 2014 19.30 Uhr, Evangelisches Kirchgemeindezentrum, Signalstrasse 34, Rorschach VIDEOKUNST Referat von Giovanni Carmine
Videokunst ist eine Kunstform, die sich mit bewegten Bildern und Ton auseinandersetzt und sich der Projektion als Medium der künstlerischen Aussage bedient. Die Videokunst entstand in den frühen 1960er Jahren in Deutschland und Amerika. Die Künstler arbeiten mit Videotechnik, der Bildschirm wird gewissermassen als neue Leinwand betrachtet. – Giovanni Carmine, Direktor der Kunsthalle St. Gallen, stellt die Kunstform vor.
PAPIERSCHNITTKUNST Referat und Demonstration von Werner Gunterswiler
Bei seinen Arbeiten beschränkt sich der Künstler auf bescheidenste Utensilien: schwarzes Papier und Scheren. Damit schafft er eine neue, ungewohnte Art des Scherenschnitts; die Motive sind ausserordentlich vielfältig, seine Werke zeigen überraschende (Lebens-)Perspektiven auf und regen zum Nachdenken an. Lassen Sie sich von der verblüffenden Schnittkunst Werner Gunterswilers überraschen!
Donnerstag, 26. Juni 2014
Stadtführung FELDKIRCH Exkursion (abends) mit Führung von Albert Ruetz
Wir entdecken in einer Abendexkursion unter kundiger Führung verborgene Schätze im Vorarlberger Städtchen Feldkirch. Damit die kulinarische Seite nicht zu kurz kommt, werden wir anschliessend die Schlosswirtschaft in der Schattenburg besuchen.
Insel REICHENAU: Kunst- u. Kultur-Landschaft Exkursion (ganztags) mit Führung vor Ort
Auf einem ganztägigen Ausflug entdecken wir das Unesco-Weltkulturerbe Insel Reichenau. Die gut erhaltenen Kirchen mit ihrer klösterlichen Architektur aus dem 9.–11. Jahrhundert sowie die restaurierten Wandmalereien sind Zeichen der grossen Bedeutung für die europäische Kulturgeschichte. Die milde, bevorzugte Lage im Bodensee erlaubt einen vielfältigen Anbau von Gemüse und Wein.
Literaturmuseum Marbach am Neckar
Mittwoch, 27. bis Sonntag, 31. August 2014
REISE DES KUNSTVEREINS RORSCHACH
Süddeutscher Raum Leitung: Irmgard und Ruedi Stambach
«Ausgangspunkt für die Reiseplanung war das Buch «Museumsarchitektur», welches eine Reihe markanter Museumsbauten im süddeutschen Raum aufzeigt. Wenn die Hülle besonders ist, dürfte es der Inhalt wohl ebenfalls sein, haben wir uns gesagt und die verschiedenen Museen besucht. Wir waren begeistert und wollen euch dieses Erlebnis auch bieten. Wenn wir schon in der Gegend sind, sollten wir uns auch ein paar weniger bekannte Perlen nicht entgehen lassen. – So spannt denn der Bogen der Reise von der Romanik über Gotik und Barock bis zum Schwerpunkt Moderne. – Die Ausschreibung erfolgte am 4. März 2014.»
Mosaik von Peter Fels Eingangshalle Spital Rorschach
Montag, 20. Oktober 2014 19.30 Uhr im Zentrum St. Kolumban, Saal Notker, Kirchstrasse 9, Rorschach
Peter FELS und Irene FELS-KURATLE Referat und Filmdokument – Dr. Louis Specker
Peter Fels (1907–1982) kennt man in unserer Region vor allem als Schöpfer zahlreicher Mosaiken (Schulhaus Steig, Rorschacherberg, Eingangshalle des Spitals Rorschach, Urnenhalle des Zentralfriedhofs, evang. Kirche Goldach u.a.). Er war aber auch ein bedeutender Maler und Musiker. Der Referent stellt den Künstler und seine ebenfalls künstlerisch tätige Frau Irene Fels-Kuratle vor. Im Mittelpunkt des Abends steht ein Dokumentarfilm aus dem Jahre 1966, realisiert von Dr. Kurt Bösch, der Peter Fels bei der Arbeit am Mosaik in der Urnenhalle des Zentralfriedhofs zeigt.
Meret OPPENHEIM – eine Surrealistin auf eigenen Wegen Filmportrait
Bei Meret Oppenheim denkt man zuerst an die berühmte Pelztasse aus dem Jahr 1936 («Frühstück in Pelz»). Meret Oppenheim hat aber zeitlebens gesucht, verworfen, wieder völlig Neues in Angriff genommen. Sie hat gemalt, gezeichnet, Kleider, Schmuck und Möbel entworfen, aber auch Kostüme und Bühnenbilder geschaffen und Gedichte verfasst. Das Cevi-Kino zeigt den Film über das facettenreiche und bunt schillernde Werk der Künstlerin.
Mittwoch, 3. Dezember 2014 ab 19 Uhr, PHR Mariaberg, Rorschach «Seminar Rorschach»
Weihnachtsanlass mit Jahresgabe
19 Uhr – Teil 1 Raum 127 / Westflügel Vortrag von und mit Fritz Baack (einheimischer Künstler)
ca. 20 Uhr – Teil 2 Mensa Apêro und Überreichung der Jahresgabe 2014
Mittwoch, 27. Februar 2013 Schulhaus Burghalde, Rorschach: Referat und HV
19.30 Uhr: Kunst am Kasten Referat von Dr. Jost Kirchgraber
In der Kunstgeschichte wusste man bisher relativ wenig über die Möbelmalerei bzw. die «Kunst am Kasten», wie sie im Toggenburg und im Appenzellerland gepflegt wurde; sie war bis vor kurzem ein «ungeschriebenes Kapitel» der Schweizer Kunstgeschichte. Der Kunsthistoriker Jost Kirchgraber aus Ebnat-Kappel hat diese Lücke geschlossen. Er wird uns vor der HV des Kunstvereins in dieses faszinierende Kapitel einführen.
ca. 20.15 Uhr: Hauptversammlung
Mittwoch, 20. März 2013 19.30 Uhr, Zentrum St. Kolumban, Kaplaneiweg 3, Rorschach
Zur Ästhetik des Erinnerns: Vom Kriegerdenkmal zur Holocaust-Gedenkstätte Referat von Dr. Peter Faesi
Denkmäler sind in der Regel Adligen oder Herrschern gewidmet. Der Erste Weltkrieg stellt Behörden und Künstler vor ganz neue Aufgaben, wie sie der Tausenden von Opfern gedenken sollen. Der Referent erläutert die ästhetisch meist fragwürdigen Lösungen und zeigt auf, welche neuen Denkmalskonzepte nach dem Zweiten Weltkrieg umgesetzt wurden.
Montag, 29. April 2013 19.30 Uhr im Zentrum St.Kolumban, Saal Notker, Kirchstrasse 9, Rorschach
Die Kunsthistorikerin Corinne Schatz referiert über den international anerkannten Ostschweizer Künstler
Roman Signer
Auf den Hintergrund ihrer reichen Erfahrung als Kulturmanagerin und Präsidentin der St.Gallischen Kulturstiftung vermittelt sie den Zugang zu einer der farbigsten Künstlerpersönlichkeiten der Schweiz.
Samstag, 25. Mai 2013
Exkursion Entlang der Fürstenland-Strasse Romanik bis Rokoko im Toggenburg
Das im 15. Jahrhundert vom Kloster St. Gallen erworbene Toggenburg profitierte seitdem in grossem Masse von der Baupolitik der St. Galler Äbte. Im 18. Jahrhundert entstanden einige prächtige spätbarocke Bau- und Ausstattungslösungen. Wir besichtigen einige herausragende Beispiele mit dem profunden Kenner Dr. Johannes Huber.
Mittwoch, 19. Juni 2013 Exkursion nach Rheineck
Prunkgärten, Kleinstgärten und versteckte Gärten in Rheineck
Führung: Gerda Huber – mit abschliessendem Apéro
Die ausgewählten Gärten in Rheineck gehen alle auf die Barockzeit zurück. In einem Rundgang durch das Städtchen werden sie besichtigt. Der Abschluss findet im Garten des Löwenhof statt.
Donnerstag, 22. August 2013 19.30 Uhr im Evangelischen Kirchgemeindezentrum Signalstrasse 34, Rorschach
Appenzellische Kultur Referat von Agathe Nisple
Agathe Nisple versteht sich als Kulturvermittlerin des Appenzell. Sie spricht über Appenzellische Kultur zwischen Tradition und Moderne. Was ist heute möglich, was vor 20 Jahren nicht möglich war?
11.–15. September 2013
KULTOUR DE SUISSE Leitung:Irmgard und Ruedi Stambach
Warum in die Ferne schweifen, Gutes liegt doch auch nah. Darum bieten wir 2013 eine kulturelle Reise durch die Schweiz an. Dabei sollen alte Kostbarkeiten aus unserem Kulturraum ebenso wenig fehlen wir ganz moderne Bauten und Museen. Soviel sei im Voraus bereits verraten, ein Schwerpunkt wird im Wallis liegen. – Die Ausschreibung erfolgte im Februar.
Samstag, 26. Oktober 2013 Exkursion – Museum Liner, Appenzell
Ausstellung Josef Ebnöther – Himmel und Erde 30. Juni 2013 bis 5. Januar 2014
Die Ausstellung hat zwar einen retrospektiven Charakter, legt aber einen Schwerpunkt auf die Jahre zwischen 1990 und 2013. Anhand von über 40 Gemälden und über 30 Arbeiten auf Papier (Aquarelle und Druckgraphiken) aus den Jahren 1965 bis heute entfaltet sich in der Ausstellung ein Panorama der verinnerlichten und erinnerten Landschaften, die Ebnöther malerisch realisiert.
«Das Geheimnis der Heie» Filmabend mit Brigitte Schmid-Gugler
Formvollendet als Monolith aus Carrara-Marmor gearbeitet, erhebt sie sich oberhalb von Ennetbühl: Die Heie. Brigitte Schmid-Gugler hat einen Film über das «Geheimnis der Heie» und deren turbulente Entstehungsgeschichte geschaffen, in dem die Stifter der Skulptur, der Bildhauer Jesper Neergards ebenso zu Wort kommen wie die Einwohner von Ennetbühl.
Mittwoch, 4. Dezember 2013 19.00 Uhr, PHR Rorschach
Weihnachtsanlass und Jahresgabe
Peter Beerle hat den diesjährigen Weihnachtsanlass im «Semi» mit der Jahresgabe von Josy Murer mit einem Tagblatt-Bericht bestens wiedergegeben.
16. Februar 2012 19.30 Uhr im Zentrum St.Kolumban, Saal Notker Kirchstrasse 9, Rorschach
Das Textilmuseum St.Gallen
Ursula Karbacher gibt einen Einblick in die Sammlung und Entstehung des
Textilmuseums St. Gallen und erzählt von ihrer Arbeit als Kuratorin.
19. März 2012 19.30 Uhr im Evangelischen Kirchgemeindezentrum Signalstrasse 34, Rorschach
Kreativität vermitteln – und für die Gemeinschaft in Wert setzen
Referat der Künstler Pascal Seiler und Carlo Schmidt
Die Künstler zeigen mit konkreten Beispielen, wie Kreativität in der ästhetischen Bildung auch vermittelt werden kann und wie durch sie Kultur- und Naturpotenziale in Wert gesetzt werden.
3. April 2012 19.30 Uhr im Zentrum St.Kolumban Kirchstrasse 9, Rorschach
Round-ART-bout: Künstlerische Kreiselgestaltung als Wegmarken unserer mobilen Gesellschaft Referat von Friederike Schmid
Kreisverkehre sind die «Plätze/Piazze» unserer mobilen Gesellschaft. Ihre Gestaltung dient der Orientierung und ist gleichzeitig Visitenkarte einer Gemeinde und Region. Was wir darauf finden, wiederspiegelt die Auseinandersetzung der Menschen mit ihrem Ort und dessen Bewusstmachung – oder eben nicht. Die Referentin zeigt welche Arten von Kreiselgestaltungen man unterscheiden kann, erläutert einen möglichen gemeinsamen Weg für eine aussagekräftige künstlerische Kreiselgestaltung und zeigt Beispiele verschiedener Kreiselgestaltungen national und international.
12. Mai 2012 Exkursion nach Vorarlberg
Architektur in Vorarlberg
Im nahen Vorarlberg findet sich eine ganze Reihe architektonisch interessanter Gebäude, darunter auch verschiedene kleine Museen.
Unser Tagesausflug führt uns zu folgenden Stationen:
Sulzberg: Gemeindezentrum / Riefensberg: Juppenwerkstatt / Hittisau: Frauenmuseum und Restaurant Krone / Schwarzenberg: Angelika Kaufmann Museum und Werkraum Bregenzerwald.
6.–10. Juni 2012
Kunstreise in die Toskana (ausgebucht) Organisation: Irmgard und Ruedi Stambach
Jährlich führt der Kunstverein Rorschach eine Reise durch, welche die Begegnung mit Kunst und Kultur in verschiedenen Gegenden Mitteleuropas ermöglicht. Im Jahr 2012 soll es die Toscana sein. Wir möchten Sie mit einem Spannungsbogen von mittelalterlicher Kunst bis hin zu Kunstbewegungen der Moderne den kulturellen Reichtum der Toscana erleben lassen.
22. August 2012 19.30 Uhr im Evangelischen Kirchgemeindezentrum Signalstrasse 34, Rorschach
Referat: «Japan in seinen Bildern begegnen» von Silvain Guignard
Japanische Malerei muss man als Mittel der Kommunikation verstehen, wie das westliche Malerei nie anstrebte. Der Vortrag wird sich anhand von Fotomaterial aber auch von Originalen konkret auf das Spezifische japanischer Kunstanschauung konzentrieren.
22. September 2012 Exkursion nach Bad Ragaz
Bad RagARTz Schweizerische Triennale der Skulptur
Vom 12. Mai bis am 1. November lassen sich über 400 Skulpturen als dauerhafte Gäste im sozialen Raum von Bad Ragaz und Vaduz nieder. Die 5. Schweizerische Triennale der Skulptur, genannt «Bad RagARTz», beschert den beiden Orten einen internationalen Kulturhöhepunkt.
24. Oktober 2012 Exkursion nach St.Gallen
Atelierbesuch bei Hans Thomann
Thomanns Arbeiten verunsichern und faszinieren. Durch das Wissen woher das verwendete Bildmaterial oder die Modelle kommen, bekommen die scheinbar schönen Bilder und Skulpturen Tiefe und Dramatik.
14. November 2012 19.30 Uhr im Evangelischen Kirchgemeindezentrum Signalstrasse 34, Rorschach
Ferdinand Hodler – Ein Filmabend im CEVI Kino
«Das Herz ist mein Auge», so der Titel des Films. Es ist der erste Dokumentarfilm, der sich umfassend mit Leben und Werk von Hodler auseinander setzt. In Bildern, Texten und Musik wird über den Schweizer «Nationalmaler» und dessen grosse Themen: Mensch, Natur, Liebe und Tod erzählt.
Teil 1: 19.30 Uhr, Raum 127 (Westflügel) Vortrag (mit Film) von Josef Ebnöther, Altstätten
Teil 2: ca. 20.30 Uhr, Raum 2 (Mensa) Apéro mit Überreichung der Jahresgabe gestaltet von Josef Ebnöther
Der international bekannte und anerkannte Künstler dürfte vielen Mitgliedern auch persönlich in bester Erinnerung sein vom Atelierbesuch, den der Kunstverein 2011 organisiert hat.
Berichte KVR REISEN / Anlässe
2023
KVR «TOUR DE SUISSE» 29.August bis 3. September 2023
Die Jahresgabe ist ein Geschenk an die Mitglieder. Der Vorstand hat in Gesprächen mit verschiedenen Mitgliedern festgestellt, dass das Interesse an dieser Gabe nicht mehr die gleiche Bedeutung hat wie in den vorausgegangenen Jahren. Aus diesem Grund will der Vorstand von einer regelmässigen Abgabe vorerst einmal absehen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass eine erneute Abgabe zu einem nicht definierten Zeitpunkt möglich wäre. Als Alternative möchten wir unsern Mitliedern am Weihnachtsanlass jeweils einen kulturellen Event bieten.
Mitglieder können zudem aus dem Fundus vergangene Jahresgaben zum Spezialpreis von Fr. 50.– erwerben (solange Vorrat). Nichtmitglieder bezahlen Fr. 150.– pro Werk.
«Hier und Jetzt» Radierung im Tiefdruckverfahren 35 x 35 cm
Alle Exemplare vergeben
Jahresgabe 2013
Josy Murer
«Büchs» Eine Dose, flachgestampft zum Entsorgen, war Ausgangsmotiv für 140 Unikate.
Mischtechnik auf Kupferdruckpapier: Spachtelmasse, Sand, Erde, farbige Tusche, Bitumen, Galläpfel, Ölfarben 27 x 27 cm
Alle Exemplare vergeben
Jahresgabe 2012
Josef Ebnöther
«Weisse Schale» Lithographie, 4-farbig 60 x 49 cm
3 Expl. verfügbar
Jahresgabe 2011
Simon Weber
Gipsfigur weiss Höhe 23cm
8 Expl. verfügbar
Jahresgabe 2010
Ursula Engler
Titel: Der Säntis Format: 19 x 19 cm plus Passpartout Mischtechnik auf Papier
14 Bilder verfügbar
Jahresgabe 2009 – Blaue Serie (ausverkauft)
René Etter
Titel: Die Sicht von Rorschach nach Deutschland Der linke Teil ist ein Original (Mischtechnik) Der rechte Teil ist eine Serigraphie Originalgrösse: H: 18cm / B: 36cm Bildgrösse inkl. Passpartout 50 x 35cm
Jahresgabe 2009 – Rote Serie (ausverkauft)
René Etter
Titel: Die Sicht von Rorschach nach Deutschland Der linke Teil ist ein Original (Mischtechnik) Der rechte Teil ist eine Serigraphie Originalgrösse: H: 18cm / B: 36cm Bildgrösse inkl. Passpartout 50 x 35cm
Jahresgabe 2008 (ausverkauft)
Peter Hirzel
4 Jahreszeiten «Frühling», «Sommer», «Herbst» und «Winter»
Bildgrösse jeweils 20 x 20cm Mischtechnik in Acryl auf MDF (wahlweise ein Sujet pro Mitglied)
Jahresgabe 2007
Regula Baudenbacher
Bildgrösse 19 x 19cm Asphaltfarbe auf handeschöpftem Papier
39 Bilder verfügbar
Jahresgabe 2004
Toni Monn
Bildgrösse: 27 x 38cm Büttenpapier mit Prägedruck
53 Bilder verfügbar
Jahresgabe 2003
Alfred Kobel
Bildgrösse: 14 x 18cm Holzschnitt
44 Bilder verfügbar
Jahresgabe 2002
Ruth Bosshard
Bildgrösse: 18 x 13cm Aquarell
9 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1999
Ruth Erat
Bildgrösse: 25 x 34cm Kaltnadel-Radierung
26 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1997
Otto Rausch
Bildgrösse: 10.5 x 14.5cm Lithographie
26 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1995
Dominik Noger
Bildgrösse: 12 x 17.5cm Oel auf Leinwand
9 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1994
Karl Tschirky
Bildgrösse: 31 x 23cm Lithographie
37 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1988
Ferdinand Monnier
Bildgrösse: 46 x 33cm Bleistiftzeichnung mit Überdruck/Offset
42 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1987
William Lutz
Bildgrösse: 50 x 39cm Kupferstich Kaltnadel 2-farbig auf Büttenpapier
47 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1984
Fredi Schneider
Bildgrösse: 65 x 50cm Lithographie 2-farbig
53 Bilder verfügbar
Jahresgabe 1983
Jürg Jaberg
Bildgrösse: 65 x 50cm Radierung 1-farbig auf Büttenpapier